Stadt Eisenberg • hEUte
Informationen
Von den einstigen Porzellanfabriken ist heute leider fast nichts mehr zu sehen.
Historische Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Schloss mit der barocken Schlosskirche und dem Schlossgarten, das Rathaus und dem nebenstehenden Stadtmuseum im Klötznerschen Haus (erneuert 1482) und dahinter die gotische Stadtkirche (um 1585 umgebaut) sowie rückseitig die Superintendur (1599). Der heutige Tierpark befindet sich im Villenpark des ehemaligen Pianoteilehändlers Felix Geyer.
Historische Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Schloss mit der barocken Schlosskirche und dem Schlossgarten, das Rathaus und dem nebenstehenden Stadtmuseum im Klötznerschen Haus (erneuert 1482) und dahinter die gotische Stadtkirche (um 1585 umgebaut) sowie rückseitig die Superintendur (1599). Der heutige Tierpark befindet sich im Villenpark des ehemaligen Pianoteilehändlers Felix Geyer.
Stadtwappen
Oberhalb des Stadtwappens (drei Türme) befindet sich ein Mohrenkopf. Aus der Sagenwelt zur Zeit der Kreuzzüge ergibt sich die Erklärung dazu. Einst brachte einer der Eisenberger Grafen einen Mohren aus dem Morgenland als treuen Diener mit. Als die Gräfin eine Goldkette vermisste, wurde relativ schell der Mohr des Diebstahls bezichtigt und sollte hingerichtet werden. Durch das Wiederauffinden dieser Kette im Gebetsbuch der Gräfin wurde seine Unschuld sichtbar und zur Wiedergutmachtung wurde dem Mohren die Freiheit gegeben und auch seine Ehre wieder hergestellt, indem er im Staddtwappen - auf das jeder sein Vorbild erkenne - aufgenommen wurde. Die hinter dem Rathaus aufgestellte, 1727 geschaffene, Mohrenfigur erinnert an diese Sage und die damit verbundene innere Haltung von Fairness.
Nebenbei: Der Begriff Mohr wird in der Deutschen Sprache der Gegenwart allzuhäufig verkehrt verwendet. Mohr ist das mittelalterliche Wort für Maure, also für Menschen aus nordwestafrikanischen Mauritanien und nicht etwa Schwarzafrika.
Nebenbei: Der Begriff Mohr wird in der Deutschen Sprache der Gegenwart allzuhäufig verkehrt verwendet. Mohr ist das mittelalterliche Wort für Maure, also für Menschen aus nordwestafrikanischen Mauritanien und nicht etwa Schwarzafrika.