Porzellanfabrik Kalk in Eisenberg/Thüringen • Firmengeschichte • Tonidustrie-Zeitung 1900 (24. Jahrgang) Geschäftliches (Seite 1138)

5. Juli 1900.
Neue Firmen.
Eisenberg S.-A. Porzellanfabrik Kalk, G.m.b.H. Gegenstand des Un­ternehmens ist die fabrikmässige Herstellung und Verzierung von Porzellanwa­ren aller Art, der handelsmässige Vertrieb der betr. Erzeugnisse, der Erwerb und die Veräusserung, die Pachtung und Verpachtung von Immobilien und die Ein­richtung von Fabrikanlagen, soweit diese den Gesellschaftszwecken dienen, bzw. Eigentum der Gesellschaft sind, sowie der Abschluss aller hiermit ver­knüpften Rechtsgeschäfte. Das Stammkapital beträgt 135 000 M. Davon werden 95 000 M. (als Stammeinlage) von der Gesellschafterin, der offenen Handels­gesellschaft Eisenberger Steingut-Fabrik Geyer & Körbitz in Eisenberg durch Uebereignung eines Teiles des den beiden Inhabern jener Firma, dem mit dem obengenannten Wilhelm Geyer identischen Kaufmann Carl Wilhelm Geyer in Eisenberg und der Olga Martha verw. Körbitz geb. Geyer, daselbst, gehörigen Wohn- und Fabrikgehöftes nebst Zubehörungen jenes Teiles eingebracht. Die Kaufleute Wilhelm Geyer in Eisenberg, Gustav Schwabe in Kalk und Wilhelm Voigt daselbst sind Geschäftsführer.

Obiger Text ist ein Auszug aus der Tonindustrie-Zeitung 1900 (24. Jahrgang), aus der Rubik Geschäftliches auf der Seite 1138, linke Spalte.

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