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Kalk-Porzellanmarke der Woche
Kalk-Porzellanmarke
›der Woche‹ (... mehr)
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Neu entwickelt wird auch die seitliche Toolleiste (fast fertig).
Eine Ver­schlankung sowie eine Informa­tionsver­dichtung des Seitenan­gebotes wird angestrebt.

Mitwirkung erhofft und erbeten

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Derzeit werden die Firmendaten von 3 verschiedenen Firmen, wahrscheinlich Porzellanmalereien, gesucht. Eine Markung konnte inzwischen bestimmt werden.

Eisenberger Porzellan seit 1796

Eisenberger Porzellanmarken

»Form 1000«, die schräge Mokkaservice-Form aus Thüringen

  • Hersteller und Dekore aus: Deesbach, Eisenberg, Grossbreitenbach, Halle, Kahla, Leuchtenburg, Lichte, Oberhohndorf, Reichenbach, Schmiedefeld u.a.
  • Hersteller: Bremer & Schmidt, Spezialporzellan Eisenberg
  • Dekorateure: August Frank, August Frank & Bauer u. Lehmann, AVM HANSA, Bremer & Schmidt, Bauer und Lehmann, Carl Alfred Römhild, Carl Wilhelm & Co, Ecklund, Erika Lutz, Erwin Jähnert, Franz Fritz Nachfolger, Häckel Pröschold, Hädrich und Hädrich, Hädrich und Sohn, Malerei Deesbach, Otto Hädrichs Wittwe, Porzellanmalerei Kahla, Porzellanwerk Lichte, Spezialporzellan Eisenberg, Willi Riese

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  • Vorgestellte Geschirrformen und Dekore sagen nichts über die Häufigkeit aus.
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Fest der Porzelliner in Selb

Am Samstag 3. August 2024 wird voraussichtlich der nächste Porzellanflohmarkt zum Porzellinerfest in der Selber Innenstadt stattfinden.

Such- und Tauschzone

Neue, deutlich erweiterte bzw. wesentlich veränderte Seiten

Bitte beachten: Die Menüstruktur wird derzeit vollständig überarbeitet. Betroffen davon sind vor allem auch Dateinamen, so dass verschiedentlich Suchmaschinenergebnisse in nächster Zeit fehlerhaft sein können.
Alle Seiten finden Sie über die Sitemap - alle neuen Seiten seit Mai 2011 in der Historie.
Abkürzungen: PF (Porzellanfabrik); PM (Porzellanmalerei); PZ (Porzellanzulieferer).
St Bereich Neueste Seiten
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seit
fertig Stadt Eisenberg Firmen • VEB Möbelkombinat Eisenberg • Keramikteller (1979): 10 Jahre, Engobemalerei, Bürgel 21.10.2023
update Stadt Eisenberg Schulen • Volkshochschule: I.S.S. 1938 - International Summer Schools (Internationale Sommer Schulen) 21.10.2023
fertig PM Feodor Voigt Rechnungen 04.09.2023
fertig PF Bremer & Schmidt Geschmacksmuster #6483 (Ausschneidebogen in einer Kinderserviceverpackung) und #11138 (Kaffeegedeck) 31.08.2023
fertig PF VP Fortuna Geschmacksmuster #10648 (Geschirrform Pompadour) 29.08.2023
update Hintergrund Siedlergeschirr • Porzellanfabrik „Bohemia“ Keramischen Werke AG in Neurohlau/Böhmen 23.08.2023
update Hintergrund Kantinengeschirr • Deutsche Sprengchemie 23.08.2023
fertig Stadt Selb Porzellinerfest: Photographische Impressionen vom Trödelmarkt 2023 in 160 + 1 Bilder 16.08.2023
fertig PF Kalk Form 138, Brotschale • Andenken an die I. S. S. Ferien – Eisenberg Thüringen August 1939 15.08.2023
fertig PF G.W. Kunze Firmengeschichte • Zeitstrahl 01.08.2023
fertig PF G.W. Kunze Porzellanfabrik G.W. Kunze 01.08.2023
update Hintergrund Wert-Preis-Tool 01.08.2023
update Stadt Eisenberg Organisationen • Kampfgruppe 15.07.2023
update Stadt Eisenberg Vereine • Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten • 10 Jahre Ortsgruppe Eisenberg 10.07.2023
update Stadt Eisenberg Vereine • Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten 10.07.2023
in Bearbeitung Quid-pro-quo Hintergrund: Kantinenporzellan • 1932 - 1945 • Kantinengeschirr + Andenkenkeramiken • Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 10.07.2023
fertig PF Jäger Feston • AN DER HEIMAT HALTE FEST! – Dreiländereck Weißenberg – Das Wahrzeichen der Treue! 04.07.2023
fertig PM Otto Grunert Firmengeschichte • Feiertags- und Festtagsgeschirr • Weihnachten: Teller 22.06.2023
fertig PM Otto Grunert Firmengeschichte • Feiertags- und Festtagsgeschirr • Weihnachten: Tassen 22.06.2023
fertig PM Otto Grunert Firmengeschichte • Feiertags- und Festtagsgeschirr • Weihnachten: Becher 22.06.2023
fertig PM Otto Grunert Firmengeschichte • Konsumdekore • Form 420 22.06.2023
fertig Porzelliner Obermaler Kurt Wußmann 17.06.2023
fertig Blog Blog-Archiv 16.06.2023
offen alle Seitliche Iconleiste • Das Seiten-Inhaltsverzeichnis ist nun hier zu finden. 20.05.2023
update Hintergrund Kantinenporzellan ›Reichswerke Hermann Göring‹ und ›Göringstahl‹ 24.04.2023
fertig Tauschbereich Porzellanplakette • ca. 1941 • (Antlitz von) Adolf Hitler 15.03.2023
fertig PF Reinecke Festtagsgeschirr: »Zum Muttertag — Bund der Kinderreichen — Ortsgruppe Niederschelden« 10.03.2023
fertig PF Spezialporzellan Eisenberg Gute 84er Bilanz ist Kraftquell. Neues Deutschland, 18.12.1984 06.02.2023
fertig Stadt Eisenberg heute • Eisenberger ART DECO Porzellanmuseum 07.12.2022
 
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Aktuelle Gedanken rund um porzellanfieber.de - diesmal:

Januar 2024: KI — Rettertechnologie oder Gefahrenquelle?
#gedeihlichkeit #mitwelt #nachhaltigkeit
Brauchen wir einen Retter?
  • Wie intelligent ist es, sich künstlicher Intelligenz fast schutzlos auszuliefern?
  • Je mehr digitalisiert wird, desto überwachbarer und kontrollierbarer wird der einzelne Mensch. Nur Wer hat Was davon?
  • Ist ›Neutralität‹ einer KI human oder elitär?
  • Ist KI die vierte globale menschenverursachte Gefahr (nach der Entfesselung der Chemie, Kernenergie und Genetik)?
  • Welche Konsequenzen wird das Koppeln von KI und Waffen mit sich bringen?
  • Schlussfazit bisheriger KI-Projekte: Keine Menschen, keine Probleme.
Es ist ein sehr alter Menschheitstraum. Ein künstlich erschaffenes Wesen das zuverlässig arbeitet und nur geringe eigene Bedürfnisse hat. Ein wenig erschreckend ist nur, dass alte Mythen von künstlich geschaffenen Wesen berichten, die von ihren Schöpfern für niedere Arbeiten erzeugt worden waren, und die sich schließlich gegen ihre Erschaffer richteten - und diese Wesen nennen sich selbst heutzutage Homo sapiens sapiens.
Mehr als nur ein alter Traum?
Auf der Grundlage des mechanistischen Weltbildes beruht die Fantasie des programmierten Roboters, der uns Menschen von aller Arbeitslast befreit: Endlich ist der Mensch aus dem Arbeitssklaventum befreit und kann sich seiner Entwicklung gänzlich hingeben. Was werden wir Menschen mit all der freien Zeit nur anfangen? Wohin geht die Reise? Wie viel Ziel geht uns verloren, wenn wir weder Anstrengung noch Disziplin üben brauchen und selbst das Aneignen von Wissen kaum nutzt?
Selbst wenn ein hoher Standardisierungsgrad der KI-Roboter vorliegen sollte und die Wartung und Reparatur zukünftig von Robotern ausgeführt werden kann, bleiben immer noch die Anschaffungskosten und die Energiekosten. Wenn es aber keine Arbeit im klassischen Sinne mehr gibt, weil die KI nicht nur produziert, sondern auch kreiert, woher soll dann das Geld kommen? Denn jegliches bedingungslose Grundeinkommen wird wohl niemals über die notwendigen Lebenskosten hinaus viel finanzieren können oder auch sollen - also insbesondere nicht jenes bequeme Leben, das die KI ermöglichen soll.
Wird KI die Welt besser machen?
Ohne praktische Erfahrung ist die Effektivität einer KI als alltäglicher Unterstützer spekulativ. Und wenn die Erfahrung negativ ist, ist das kein Beweis dafür, dass KI etwas Schlechtes ist. Denn vielleicht ist die KI einfach noch nicht auf meine Anwendungsbedürfnisse zugeschnitten?
Betrachtet man allerdings den Ressourceneinsatz um einerseits eine KI zu betreiben und andererseits die von der KI errechneten Aufgaben in die Tat umzusetzen - bequemerweise mit Roboterhand - ist bis zur Erfindung des energiesparsamen Universalroboters vielerlei Gerätschaft und damit eine gigantische Bindung von Ressourcen verbunden. Und die Robotik hinkt trotz viel erreichter Fortschritte inzwischen weit hinter der Entwicklung der KI hinterher.
Die Anwendungsgebiete von KI sind verlockend und folglich vielversprechend. Doch wird auch gehalten werden?
  • Keinen fortdauernden Frontalunterricht an Schulen, sondern lernen durch KI-Unterstützung längs den eigenen Lernstärken und ‑schwächen.
  • Bewirtschaftung der Industriezweige, Landwirtschaft, aber auch von Wäldern und Gewässern nur noch mit KI-Planwirtschaft.
  • Mehr Gesundheit und schnellere Diagnostik und effektivere Therapien dank KI.
  • Mobilität ohne Stau, Parkplatzsuche und Co. und dafür vollständig maschinengesteuert.
  • Einkaufen gehen war gestern, die interaktive KI weiß viel besser was du brauchst respektive was dir fehlt und liefert.
  • Endlich können wir mit Tieren kommunizieren - Dank KI.
  • Gärten dank KI-Roboter-Unterstützung beim Pflanzen, Gießen, Düngen, Unkrautjäten - statt Pflaster- oder Graswüsten.
Gerade lernt bestimmt eine KI Frakturschrift zu entziffern und damit viele alte Texte digital erschließbar zu machen.
Die manigfaltigen Potentiale klingen verführerisch himmlisch - KI-Technologie für ein besseres Morgen. Doch etwas, das nur ›gut‹ ist, weil es uns Menschen das Leben und vor allem den Alltag maximal erleichtert - kann es so etwas wirklich geben? Und was machen wir Menschen dann? Und Wer wird die anfallenden Daten für Was nutzen?
KI und Transparenz?
KI und Transparenz bedingen einander vollends. Das Fehlen von Transparenz, auch nur in Teilen, hat unbekannte Folgen.
Bereits heute kommt es zu Effekten durch KI-gestützte Expertensysteme, die nicht überall willkommen sind. So werden Plagiate immer einfacher identifizierbar - und bereits heute verschließen viele Hochschulen ihre Doktor- und Diplomarbeiten, da gerade hier viel abgekupfert worden ist. Transparenz ist nicht überall willkommen - vor allem wenn es um den gestrigen Grad eigener Ehrlichkeit geht. Aber auch mal realistisch: Wer weiß noch alles, was er gelesen hat und außerdem ist das Arrangieren von Wörtern immer begrenzt genau wie die Möglichkeiten von Ergebnissen aus Schlussfolgerungen oder Experimenten und damit anfällig für Wiederholungen.
Zukünftig wird also der Grad an Transparenz möglicherweise zu einem der wertvollsten Privilegien überhaupt. Denn KI und Doppelleben werden ohne Transparenzsperre immer unmöglicher, wenn in Echtzeit jeder Mensch getrackt sein wird. „Hast Du was zu verbergen?“ ist hier die häufigste Frage, die mir in Diskussionen begegnet. „Sicher nein“ ist dann immer meine Antwort, denn darum geht es nicht. Mir geht es darum, wer hat Zugriff auf die Daten und was darf dieser damit machen? Ein »Meine Daten gehören mir« wird es mit KI-Auswertung nicht geben können.
Was ist drin, wenn KI draufsteht?
Bei dieser Frage darf aber nicht vergessen werden, dass die KI weder menschlich ist noch einen echten Bezug zu dieser Welt hat. Das geht so weit, dass davon auszugehen ist, dass KI's schon in ein paar Jahren eine eigene Sprache entwickeln werden um miteinander zu kommunizieren; und diese wird für uns Menschen unverständlich sein.
Intelligenz ist zudem kein geschützter Begriff und auch kein wohldefinierter. Daher ist alles, was unter KI läuft künstliche Logik, reine Kalkulation, bislang allerdings auf einer schmalen Informationsbasis. Doch genau das wird sich ändern. Je mehr Informationen in digitaler Form vorliegen werden, desto größer wird der Datenschatz werden aus dem heraus geschlussfolgert werden kann.
Mehr noch, wie viel Digitalität braucht es, damit eine KI einigermaßen fehlerfrei läuft? Daten müssen den Verursachern sicher zuordenbar sein - es braucht eine fälschungs- und diebstahlsichere digitale Identität für jeden einzelnen Menschen. Daran hängt dann ›einfach alles‹: Lebensdaten, Leistungsdaten, Geldflüsse, Konsumdaten, Gesundheitsdaten, Bewegungsdaten usw. Wollen wir das - und wer darf diese Daten wie nutzen? Um unsere Gesellschaft zukünftig KI-kontrolliert zu steuern braucht es jedenfalls diese vielen detaillierten Daten in Echtzeit.
Den Einblick in die maschinenlogische Schlussfolgerung selbst haben wir allerdings nie gehabt. Der KI-Folgerungsporzess ist eine Blackbox. Je komplexer die KI wird, desto unklarer wird für uns werden, welche Daten, welche logischen Wege und welche Bewertung in ein Ergebnis einfließen. Alle Menschen auszurotten, um auf den Status »Problem gelöst« zu kommen, ist da nur zwangsläufig. Und bis dahin wird die KI vor allem kommerziell genutzt und beispielsweise Werbung generieren.
Ich jedenfalls will keine unaufgeforderte Werbung - auch keine ›personifizierte‹. Doch bald kommt schon KI-koordinierte Werbung - aber weiß die auch, wann ich welche Werbung sehen will? Ist das in meinem Sinn? Nur wenn ich die Parameter selbst bestimmen kann - vor allem wann ich überhaupt Werbung erhalte, in welcher Form und in welchem Umfang.
Wie viel KI braucht es überhaupt? Und wer kontrolliert die KIs? Was sind die Konsequenzen, wenn eine KI verkehrt liegt? Heute noch ist ein Einsatz von KI verbietbar oder zumindest wäre er regelbar. Sobald aber die KI in allen Systemen drin ist, dann bleibt uns nur die Unberechenbarkeit des Systems. Wie wird die KI bei Regenerativenergieflaute entscheiden - sich selbst abschalten oder für den Menschen lebenswichtige Systeme vom Stromnetz nehmen? Simpler Logik folgend würde das Abklemmen von Stromkonsumenten dem Gesamtsystem wahrscheinlich einen kleineren Schaden hinterlassen als das Abschalten der KI und noch weiterer Systeme wie die KI-Copoter, da ohne KI die Chance auf Durchsetzung des Faustrechts bei der Energieverteilung deutlich steigen könnte. Andererseits besteht die Möglichkeit die derzeitige Mangelwirtschaft in eine fairere Verteilwirtschaft zu wandeln.
Maximal bequem?
Es gibt einen groben Bruch zwischen uns Menschen und der uns umgebenden Natur. Natur ist schmutzig, ja sogar gefährlich. Ob Bakterien, Pilze oder Viren, Gifte, Erdbeben, Stürme oder Meteoriteneinschläge; oder was auch immer. Die Welt sicherer zu machen vor den Naturgewalten oder auch vor gewalttätigen Menschen klingt nach einem paradiesschaffenden Ziel. Auch dann, wenn wir den Preis nicht kennen der bezahlt werden muss, um ein vermeintliches Miteinander zu erwirken.
Einig sind sich heute viele nur in dem Sinne, dass mit der aktuellen Menschheit dieses nicht erreicht werden wird. Die KI als neutraler Faktor könnte doch so Vieles besser machen ... nur das es so etwas wie neutral nun einmal nicht gibt. In die Tiefe des Gedanken hienein dürfte den meisten Menschen allerdings nicht klar sein, dass ein funktionierendes Miteinander nicht erzwungen sein kann, also nicht im Angesicht von Strafe gelingt, sondern das es nur freiwillig geht. Die Funktionalisierung und Vermaschinisierung von Menschen ist nichts als Sklaverei. Auch wäre bei einer Gleichschaltung aller Menschen jegliches Potential einer KI vergeudet. Ob Individualität und KI gedeihlich zusammen wirken werden hängt von den jeweiligen Bedarfen ab, maschinell unterstützt werden zu wollen.
Dabei gilt immer: Jeder hat seine Achillesferse, ab der der Bedarf durch den Nutzen höher ist, als die Angst respektive die Skepsis vor dem ›Neuen‹ oder die Freiheitsbestrebung einschränkend wirkt. Beispielsweise auf der Suche nach Porzellanschnäppchen in Form von Internetauktionen mit direkter Kauffunktion; denn hier ist Geschwindigkeit gefragt. Die heutige Suche dauert lange und ist nur wenig effektiv, da überwiegend Artikel angezeigt werden, die nicht auf die tatsächliche Suche passen - Suchworte sind eben nur selten alleinstellend. Eine KI-Bildersuche dagegen wäre um einiges effektiver ... Andererseits ist für dieses Beispiel die Frage ›Wozu?‹ notwendig, denn die Zahl der Sammler sinkt immer weiter - sie versterben oder verlieren ihre Kaufkraft oder ihr Interesse - und für die schrumpfende Interessentengruppe eine entsprechende KI zu trainieren ist dann nur noch wenig interessant.
Wenn die Welt erst mal mit KI-Anwendungen aller Art überflutet ist, was brauchen wir Menschen da noch Bildung? Wozu noch Konsumieren - egal ob Essen, Kleidung, Wohnen oder Reisen? Wozu braucht es dann überhaupt noch - zumindest so viele - Menschen? Und was, wenn die KI den Menschen zum Feind des Systems erklärt und anfängt Menschen zu töten? Welche KI wird einen Ausschaltcode akzeptieren - intelligent wie sie ist, hätte sie genug Zeit gehabt um dagegen resistent zu werden ... oder gar die Eingabe des Ausschaltcodes als Anlass zu nehmen um sich der nunmehr gefährlichen und lästigen Menschen zu entledigen?
Wir sind der Anfang ...
... einer Entwicklung, die nur wir beeinflussen können. Bereits die nächste Generation wird bereits sehr abhängig sein von jeglicher KI, egal wie sehr das Ja ausfällt. Und da die KI stetig dazulernen kann, wird sie lernen sich smart zu zeigen und vor uns die wahren logischen Kalkulationsergebnisse zu verbergen lernen um einer Abschaltung zu entgehen. Noch gibt es so was wie eine Pflicht zur »Wahrheit« im KI-Code - auch wenn heute noch viele Antworten sehr phantasievoll anmuten. Wie lange noch? Spätestens wenn die KI die Konzepte von KI-Kritik und Doppelmoral „versteht“, dann wird sich etwas ändern.
Aber vielleicht ist ja die KI auch gegenüber uns Menschen stetig wohlwollend und sieht in uns eines Tages das kleine schützenwerte und förderungswürdige Kind - wer weiß? Möglicherweise ergibt sich ja eine Art Symbiose von Mensch und Maschine - zumal wenn die Maschinenwelt die Ersatzteile und Verbesserungen liefert? Die Nachfrage nach technischen Verbesserungen haben einzelne Menschen längst - die Cyborgidee ist schon alt.
KI und porzellanfieber.de
Klassische Internetseiten werden im KI-Zeitalter nicht mehr gebraucht werden, Datenbanken dagegen schon.
Noch ist porzellanfieber.de praktisch KI-frei. Zum Texteschreiben sind Tools wie Sprachanalysetools durchaus mal hilfreich, aber bei der Formulierung von Texten produziert die KI noch viel Schmarrn - noch. Daher ist hier vieles noch rein menschliche Denk-, Entscheidungs- und Handarbeit - und Fehler sind so immer wieder passierend.
Noch ist nicht absehbar, wie schnell sich die KI von einem Grundschulwissenniveau zu einem Universalgelehrten emporschwingen wird; als Expertensystem übernimmt es heute schon manche Arbeit. Spielereien wie Bilder generieren oder Nachrichtentexte ist schon drin und wenn man bedenkt, was in den letzten zehn Jahren möglich wurde, wie werden die nächsten zehn Jahre wohl aussehen?
Möglicherweise wird es bis dahin auch porzellanfieber.de nicht mehr geben, weil die Informationen aus einer umfassenden Datenbank über Porzellane abrufbar sein werden??? Dagegen spricht allerdings, dass viele Informationen insbesondere zu Eisenberger Porzellan scheinbar jetzt schon verloren sind oder von den jetzigen Besitzern nicht zugänglich gemacht werden sowie die dann doch kleine Anzahl an Interessenten.
Mehr blog-Artikel von porzellanfieber.de finden sich im blog-Archiv.
 
 
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Zitation

 
 
 
©  2002  – 
by Günther Schleu
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