Die Blaumalerinnen und -maler kennzeichneten die Porzellanscherben mit den handgemalten gekreuzten Pfeilen und einer Zahl, die zu Abrechnungszwecken infolge Heimarbeit (Winkelmalerei) notwendig war. Auch ein Teil der heute noch vorhandenen ungemarkten oder nur mit einer Zahl gekennzeichneten Stücke dürfte aus der Porzellanfabrik
Kalk stammen, jedoch ist eine Zuordnung ohne Pfeilmarke in den meisten Fällen nicht zuverlässig möglich.