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Kalk-Porzellanmarke der Woche
Kalk-Porzellanmarke
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Eisenberger Porzellan seit 1796

Eisenberger Porzellanmarken

»Form 1000«, die schräge Mokkaservice-Form aus Thüringen

  • Hersteller und Dekore aus: Deesbach, Eisenberg, Grossbreitenbach, Halle, Kahla, Leuchtenburg, Lichte, Oberhohndorf, Reichenbach, Schmiedefeld u.a.
  • Hersteller: Bremer & Schmidt, Spezialporzellan Eisenberg
  • Dekorateure: August Frank, August Frank & Bauer u. Lehmann, AVM HANSA, Bremer & Schmidt, Bauer und Lehmann, Carl Alfred Römhild, Carl Wilhelm & Co, Ecklund, Erika Lutz, Erwin Jähnert, Franz Fritz Nachfolger, Häckel Pröschold, Hädrich und Hädrich, Hädrich und Sohn, Malerei Deesbach, Otto Hädrichs Wittwe, Porzellanmalerei Kahla, Porzellanwerk Lichte, Spezialporzellan Eisenberg, Willi Riese

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Fest der Porzelliner in Selb

Am Samstag 2. August 2025 wird voraussichtlich der nächste Porzellanflohmarkt zum Porzellinerfest in der Selber Innenstadt stattfinden.

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fertig Stadt Selb Porzellinerfest: Photographische Impressionen vom Trödelmarkt 2024 in 100 + 1 Bilder 05.08.2024
fertig Stadt Eisenberg Firmen • VEB Möbelkombinat Eisenberg • Keramikteller (1979): 10 Jahre, Engobemalerei, Bürgel 21.10.2023
update Stadt Eisenberg Schulen • Volkshochschule: I.S.S. 1938 - International Summer Schools (Internationale Sommer Schulen) 21.10.2023
fertig PM Feodor Voigt Rechnungen 04.09.2023
fertig PF Bremer & Schmidt Geschmacksmuster #6483 (Ausschneidebogen in einer Kinderserviceverpackung) und #11138 (Kaffeegedeck) 31.08.2023
fertig PF VP Fortuna Geschmacksmuster #10648 (Geschirrform Pompadour) 29.08.2023
update Hintergrund Siedlergeschirr • Porzellanfabrik „Bohemia“ Keramischen Werke AG in Neurohlau/Böhmen 23.08.2023
update Hintergrund Kantinengeschirr • Deutsche Sprengchemie 23.08.2023
fertig Stadt Selb Porzellinerfest: Photographische Impressionen vom Trödelmarkt 2023 in 160 + 1 Bilder 16.08.2023
fertig PF Kalk Form 138, Brotschale • Andenken an die I. S. S. Ferien – Eisenberg Thüringen August 1939 15.08.2023
fertig PF G.W. Kunze Firmengeschichte • Zeitstrahl 01.08.2023
fertig PF G.W. Kunze Porzellanfabrik G.W. Kunze 01.08.2023
update Hintergrund Wert-Preis-Tool 01.08.2023
update Stadt Eisenberg Organisationen • Kampfgruppe 15.07.2023
update Stadt Eisenberg Vereine • Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten • 10 Jahre Ortsgruppe Eisenberg 10.07.2023
update Stadt Eisenberg Vereine • Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten 10.07.2023
in Bearbeitung Quid-pro-quo Hintergrund: Kantinenporzellan • 1932 - 1945 • Kantinengeschirr + Andenkenkeramiken • Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) 10.07.2023
 
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Aktuelle Gedanken rund um porzellanfieber.de - diesmal:

Mai 2025: Klimawandel
#gedeihlichkeit #mitwirken #mitwelt
Von: Günther Schleu, Erlangen
Wie klimafreundlich bin ich – bist Du?
  • Klima ist ein Kunstbegriff, keine Wirklichkeit.
  • Klima ist die Bezeichnung der sich im Wetter ausdrückender Phänomene über mindestens 30 Jahre.
  • ›Klimaschutz‹ bedarf eines umfassenden Verständnisses von Klima – nur wer hat dieses?
  • Information bedingt eine Holschuld gepaart mit einem kritischen Geist.
  • Bei den ausgerufenen Maßnahmen ist »Verzicht« viel zu selten dabei.
  • Der größte Feind von uns Menschen ist nicht der Klimawandel, sondern die unersättliche (Profit-)Gier.
  • Wir Menschen brauchen nicht Klimaschutz, Naturschutz, Menschenschutz, sondern einen gedeihlichen Umgang untereinander und mit der Natur – und dieser braucht keine Verordnungen und Gesetze, sondern nur den gelebten Geist des freien Willens! Es braucht ein Wandel des zwischenmenschlichen Klimas!
Im Namen des Klimawandels zumindest auf die Natur gesehen unkoordinierte respektive nicht als zusammenhängend erkennbare Veränderungen in der Gesellschaft zu erzwingen und zu rechtfertigen riecht nach Diktatur des Profits mit fadenscheiniger Begründung. Der ausgerufene Kampf gegen den Klimawandel ist Ideologie pur. Jeglicher Schutzgedanke gedeiht schlecht unter den Bedingungen von schlechtem Gewissen und schuldgefühlminderndem Ablasshandel. Und die stete Angstmacherei dient letztlich nur dem Geschäftsmodell, aus der Klimahysterie Profit zu generieren.
Klimawandelleugnern sei gesagt: Der Klimawandel findet statt – und das ist gut so! Denn das ist ein natürlicher Prozess. Den Klimawandelgeschäftsprofiteuren sei gesagt: Euer Betrug wird auffliegen – fragt sich nur wann! Denn Angstmacherei ist eine üble Geschäftsbasis und wird sich gegen die Geschäftemacher kehren.
Klimawandel – Klimaretten – Klimaschutz : Wer findet die Logikfehler?
Der Fehler liegt schon allein darin, dass hier völlig unterschiedliche abstrakte Konstrukte aneinander gekettet werden, als würde es ein gutes Ende finden können allein durch die Herrlichkeit des Menschen in seinem fortschrittlichen Machen. Erst das ›Klima‹ schwer beschädigen, dann retten und schließlich schützen? Geht's noch?
Klimawandel ist etwas Natürliches. Der menschliche Beitrag ist dabei recht klein, wenn auch stetig.
Um dem Ganzen mehr Druck zu verleihen wurden ›Kipppunkte‹ festgelegt, ab denen eine Entgleisung des Klimawandels nicht mehr aufzuhalten sein werden soll. Die Botschaft: Wir müssen vorher handeln – also jetzt. Jedoch gibt es für die meisten dieser Punkte keine wissenschaftliche Basis, sondern nur Meinungen, die der Klimahysterie zuspielen und den Markt der Klimaschonungstechnologien anheizen soll.
Klimaretten klingt erst mal nach Funktionalisierungs- und Machbarkeitsideologie, aber mehr noch nach schnellem, großem und kurzfristigem Profit.
Doch es gilt: Das Klima muss nicht gerettet werden! Was wir Menschen allerdings machen müssten ist, unsere Einstellung und unser Verhalten gegenüber der Natur vielfältig zu ändern in Richtung Gedeihlichkeit. Dazu gehört unbedingt auch Verzicht. Technische Lösungen für Probleme die durch den Einsatz von Technik erst entstanden sind, sind ein typisches Symptom für den Machbarkeitswahn von uns Menschen. Wir scheitern. Wir scheitern, weil wir uns der verkehrten Richtung verpflichtet haben – unserer schlimmsten Seite: »Der Mensch ist raubgierig und mitleidlos.«1. Hans Blüher, der diesen Gedanken aufschrieb, überging dabei, dass es bedeutende Komponenten gibt: Profitgier, Bequemlichkeit, Dummheit, Fortschrittsgläubigkeit – allesamt zwar nur Symptome, aber mit jedem weiteren Menschen immer noch mehr dominierende. Das Fehlen von Spiritualität genau wie das Fehlen der Übernahme von echter Verantwortung als Zeichen unserer Zeit klagen uns heute schon an. Bald schon übernimmt dies die energieverzehrende KI.
Doch was sollen die Aufregung und die Beleidigungen? Es geht doch alles gut, noch ... Wirklich? Immer mehr Extremwetterereignisse und immer kleinere Gletscher. Immer mehr Arten sterben aus. Und warum mehren sich die Kriege, die Kämpfe um Ressourcen? Gibt es da einen Zusammenhang – oder steckt dahinter der immer noch größere und rücksichtslose Profit?
Die Parole Klimaschutz zeigt, wie geistlos und einspurig unsere Zeit mit den anstehenden oder bereits um sich greifenden Problemen umgeht.
Das Klima braucht keinen Schutz. Die Natur um uns Menschen herum leidet – ob durch unseren technischen Machbarkeitswahn mit Energiehunger, Artensterben und Verschmutzung des Planeten Erde. Saubere Luft, sauberes Wasser, sauberer Boden, saubere Pflanzen- und Tierwelt: Das wird immer mehr zur Mangelware, weil ›sauber‹ bedeutet ›nicht von den menschlichen Hinterlassenschaften vermüllt, durch informationstechnologische Geräte bestrahlt oder auch nur kontaminiert‹. Weder vor der Tiefsee noch dem erdnahen Weltraum oder dem Mond schrecken wir zurück um den Profit zu steigern. Ist da ein sozial verträglicher Klimaschutz überhaupt möglich – oder anders gefragt: Wie viel Imperialismus verträgt sich mit einem vermeintlich wirksamen Klimaschutz? Und was ist jeder bereit aufzugeben? Die aktuellen Vorgaben seitens Regierung und Politik sind ein Hohn. Hier ist eine Arbeit am gesamtgesellschaftlichen Wandel nicht erkennbar, stattdessen aber viel Nötigungen. Vielmehr wird alles nur über den Geldbeutel des Einzelnen ausgetragen. Klimaschutz muss man sich leisten können und wer nicht bezahlt, fliegt raus: Aus der Wohnung, aus dem Individualverkehr usw. Was dann bleibt, ist, sich zu unterwerfen einer verklemmten Veganideologie oder dem Insektenessen auf 12 Quadratmetern Wohnfläche bei immerhin noch genehmigten 18,5 ° C im Winter. Die gewählten Volksvertreter im Bundestag dagegen wollen nicht wirklich etwas ändern. Die Anzahl der Abgeordneten ist nicht nur klimafeindlich, sondern zeigt auch den Charakter dieser Menschen scheinbar deutlich: Selbstbedienung ist angesagt – oder gibt es eine bessere Erklärung für die Überzahl an Abgeordneten? Oder was soll die stete Forderung nach sauberen Lieferketten, aber nicht nach der viel wichtigeren Langlebigkeit und Reparierbarkeit? Es wird so viel Wasser gepredigt und Wein getrunken. »Mein kleiner Beitrag ist ja schließlich nicht so schlimm, gesehen auf den großen Planeten Erde.« Es reicht doch völlig, wenn alle anderen 8 Milliarden Menschen sich einschränken.
Aber bei den vielen Symptomen, die sich in gegenteiligem Verhalten uns zeigen, ist es nicht möglich, einen Überblick zu erlangen. Ohne Abwende von genau diesem Verhalten wird es aber keine Zukunft für uns Menschen geben. Die Verweigerung eines offenen und transparenten wissenschaftlichen Forschens am Klimathema belegt bereits, dass an der Sache was Oberfaul ist. Dass zudem Skeptiker als Leugner verschimpft werden anstatt mit diesen in einen faktensbasierten Dialog zu treten klingt nach sektiererischem Fanatismus und nazikeulenschwingender Inquisition ohne Wahrheitsfindungsbedürfnis. Blinder Gehorsam und angeordneter Aktionismus vollenden nur das Bild zwischen den Worten Klimadiktatur und Klimaterrorismus mit noch mehr derselben klimaschädlichen Systemimmanenz. Und ja, es geht schon lange nicht mehr allein ums Wetter.
Ressourcenverbrauch
Unser menschliches Verhalten ist unabhängig von der Gesamtwirkung auf das Klima in jedem Fall noch viel mehr schädigend für die Natur, auf die wir so dringend angewiesen sind. Die Rodung mit Feuer, die Bewässerung mit Tiefenwasser, die offengehaltene Erdkrume, die Überfischung der Meere und vieles ähnliches anderes machen wir und schädigen damit nachhaltig die Natur. Und es geht noch schlimmer: Freisetzen von Chemikalien unbekannter Wirkung auf diese Natur, eklatante Energieverschwendung, fehlende Reparierbarkeit eines Großteils unserer Technologien oder unsachgemäße Entsorgung toppen alles. Schlimmer ist aber noch, dass wir Mensch uns nicht artgerecht halten. Denn das löst nicht nur eine Vielzahl von Mängeln oder schädlichem Verhalten aus, es fördert auch das Streben nach Ersatzbefriedigungen enorm.
In dem Irrglauben, dieser Planet ist so groß, verhalten wir Menschen uns oftmals einfältig und rücksichtslos. Auch das technologische Dogma – eine absichtlich in die Welt gesetzt Lüge – alles lässt sich mit mehr Technologie in den Griff bekommen, zeigt nur unsere Geschäftstüchtigkeit, aber auch unsere Unfähigkeit hausgemachte Probleme zu lösen. Vermutlich ist genau das mit der satanistischen Verkehrung gemeint?
Auch wenn inzwischen der Mensch als klimaschädigender Verursacher benannt wird – Stichwort Kinder in die Welt setzen schädigt das Klima –, so geschieht dies jedoch nicht konsensuell und auf Augenhöhe. Maßeinheiten wie der CO2-Fußabdruck oder der Jahresressourcenverbrauch sind nicht nur nutzlos, sondern auch nur Teil des Schuldgefühle antreibenden Geschäftsmodells. Und mehr noch, mit der Einführung der EU-ID und dem dieser folgenden Sozialkreditsystem und der Bindung an unseren Konsum und an das Systembezahlwesen – den Digitalen Zentralbank-Euro – wird praktisch alles, ja wirklich alles, zum streichbaren Privileg werden. Langfristig wird es also jeden treffen nichts zu besitzen und glücklich zu sein – also eine Art ›Hans-im-Glück-Status‹.
Während der Industriestandort Deutschland CO2 auf Kosten von Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Zukunftsfähigkeit in den nächsten Jahrzehnten ›Einsparen‹ will, entlässt China derzeit dieselbe Menge in wenigen Tagen in die Luft, heute und vielleicht auch in den nächsten Jahrzehnten.
Der Mensch und die Veränderung des Klimas
Das Klima (Wetter) ändert sich, das ist eine alte Tatsache und für sich nichts Neues. Aktuell scheint es auf dem Planeten Erde wärmer zu werden – nur warum? Als Ursachen können viele benannt werden:
  • Die Abstrahlung der Sonne (Sonnenaktivität).
  • Der mittlere Abstand von Erde und Sonne.
  • Die elliptische Erdumlaufbahn.
  • Der Neigungswinkel der Erde.
  • Vulkanische Aktivitäten.
  • Das menschliche Verhalten auf der Erde als gäbe es kein Morgen.
Egal, die Liste könnte noch viel länger werden – und es nützt nicht viel. Tatsache ist, dass der Faktor Mensch sehr unklar ist und dass dieses Unwissen derzeit ein räuberisches Geschäftsmodell hervorgebracht hat. Können wir etwas tun – und wenn ja, was? Ja, wir können viel tun. Aufhören den Jammerern und Panikmachern zuzuhören und nötigenfalls diesen das Wort verbieten. Wir können aufhören mit dieser maximalen Funktionalisierung der Natur und des Lebensraumes um uns herum – Gedeihlichkeit lässt Platz für natürliche Evolution (Entwicklung). Wir brauchen weniger Verbote (ob Fleischessen oder Verbrennungsmotorenmobilität), sondern erst einmal viel mehr saubere Informationen für vernünftige Entscheidungen. Ja, auch Verzicht gehört ganz oben auf die Liste. Achtsamer und bewusster Umgang mit der Natur. Überdenken unserer Ziele, sowohl der gesellschaftlichen als auch der persönlichen. Abschaffung des Maximalprofitstrebens. Absage an die Konsumidee zu Gunsten von Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Weniger Technologie. Mehr Bescheidenheit. Auf Kosten anderer sich Verhalten ist nicht mehr erwünscht. Mehr Bildung und viel mehr Eigenverantwortung. Naturverträglicheres Verhalten gezielt lehren und lernen.
Die Zwangsdigitalisierung, die gerade als Segen für die Menschheit von Heute und Morgen, installiert wird, ist die größte Gefahr, mit der der Mensch sich selbst jemals verschlamasselt hat – insbesondere im Zusammenhang mit der immer weniger kontrollierbaren KI (Künstlichen Intelligenz). Bei Zwang sollte jeder nie auf die Rechtfertigung (Ansteckungsgefahr, Klimaschutz usw.) für den Einsatz von Zwangsmitteln, sondern immer auf die vorgesehene und mehr noch die bewusst verschwiegene Wirkung sehen – und ja, der Mensch ist von Grunde auf auch mal sehr Böse.
Paradox wird es völlig, wenn Bäume gefällt werden um Windräder zu errichten. Denn es gibt praktisch keine Technologie, die auch nur ansatzweise und vor allem ohne technischen Energieeinsatz die Temperatur derart senken kann wie Schatten von Bäumen und die stete Verdunstung eines Waldes. Und auch die Bindung von CO2 ist, sofern das Holz eines Tages zum Hausbau verwendet wird, sehr effektiv zwischengelagert. Und selbst das Verbrennen des Totholzes aus den Wäldern ist ökologisch sinnvoller als das Verrotten vor Ort. Denn in beiden Fällen wird das im Holz gebundene CO2 wieder freigesetzt. Nur als Feuerholz hat es eine Wirkung auf den Verzicht anderer Energiequellen, als Verrottungsprodukt nährt es nur die Dank Erwärmung immer gedeihlicheren Pilze.
Diskrepanz seitens der Politik
Erschreckend ist, dass politisch zwar immer wieder Klimaschutz parolisiert wird, aber die für einen wirksamen Schutz notwendigen Maßnahmen nicht beschlossen werden.
  • Heizung: In unseren geografischen Breiten ist ein Wohnen und Körperpflege ohne Heizen kaum möglich. Doch könnte hier nachhaltig Energiekonsumverzicht möglich sein, indem bei Neubau grundsätzlich nur noch im Bereich der Niedrigenergie gebaut werden darf und zwar mit naturfreudlichen Baustoffen.
  • Verkehr: Zur Einschränkung des Verkehrs gäbe es viele Maßnahmen. PKW-Zulassung nur noch, wenn auch ein Stellplatz nachgewiesen ist (Die Straße ist kein Parkplatz!). Tempolimit auf 110 km/h, da nachweislich ein je schneller je mehr Energieeinsatz gilt.
  • Reisen: Keine Subventionen mehr bei Flugreisen. Wer fliegt zahlt den vollen Preis.
  • Energieversorgung: Keine Preisbindung mehr an den teuersten Energieträger, sondern Abrechnung realer Preise. Kein CO2-Zertifikathandel mehr.
  • Langlebigkeit vor Reparierbarkeit: Kaum ausgepackt, schon kaputt; so nicht. Da hilft kein Lieferkettengesetz, sondern nur ein Handelsverbot.
  • Produktangebote: Statt Vielfalt je nach Produktart lieber so: mehr Regionalität (bei weniger Transportnotwendigkeiten), weniger Auswahl (bei höherer Qualität), keine für den Zweck nicht notwendigen Extras, exzellente Reparierbarkeit, Langlebigkeit, personenbezogene Konsumbeschränkungen.
  • Für selten gebrauchte alltägliche Dinge gibt es in jedem größeren Ort oder Stadtteil einen Verleih. Beispielsweise viele Werkzeuge werden nur selten benötigt und ein Teilen ist viel effektiver als ein Besitzen und selten oder gar nur einmal verwenden.
Wie könnte so etwas aussehen – am Beispiel eines Lastenrades (Dreirad). Es gibt nur wenige Modelle (normaler oder Niedereinstieg, kurze oder lange Ladefläche, ohne und mit E-Motor). Die Bauteile sind langlebig und bei Schaden besteht eine gute Reparierbarkeit. Dazu eine wirklich robuste Bereifung.
Was kann jeder Besucher dieser Seite tun?
Unzweifelhaft, wir Menschen müssen handeln. Aber bitte auf allen Ebenen. Nicht der gutgesagte klimafreundliche Konsum wird es richten, sondern unsere Einstellung und wie wir deshalb unser Leben gestalten. Unser gedeihlicher Umgang aus einem achtsamen Bewusstsein heraus. Also nicht wegwerfen, sondern weggeben und weiter nutzen.
  • Altes Porzellan verkaufen oder verschenken anstatt es weg zu werfen oder zu poltern. Denn das Porzellan wurde bereits hergestellt und sollte, solange es möglich ist genutzt werden.
  • Mindestens einen Tag pro Woche auf elektronische Kommunikationsmittel und Mediengeräte – explizit Smartphone, PC, Notebook, Tablet, TV, Audiogeräte usw. – vollständig verzichten.
  • Mehr Mitwirken an den Informationen durch Mitwirkende, die gerne und frei ihr Wissen und ihr Material teilen. Denn gemeinsam wird so ein Projekt effektiver und der Ressourcenverbrauch niedriger.
  • Generell: Aussagen selber prüfen anstatt diese ungeprüft als Meinung übernehmen. In diesen Zeiten ist eine kritische Grundhaltung demokratieförderlicher als ein stumpfes Nachplappern von Sprüchen aus der Regierungsredaktion, der gleichgeschalteten zwangsgebührenfinanzierten Medien oder gar von selbsternannten Aktionisten. Und ja, das gilt auch für diese Zeilen.
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass Menschen, die im Sinne der Aufklärung sich selbst bewusst sind, niemals ein System der rücksichtslosen Angstmacherei, wie es derzeit bei der Klimahysterie zum Einsatz kommt, fordern, fördern oder auch tolerieren. Menschen müssen nur dann gebrochen werden in ihrem Denken, wenn eine Lüge durchgesetzt werden soll. Die Wahrheit steht für sich selbst und braucht sonst gar nichts, weder stete Wiederholung noch Lautstärke noch bedarf sie des Angstauslösens oder gar des Spaltens einer Gesellschaft. An ihren Werken können wir sie erkennen – hinsehen und hinhören genügen.
Eines der wichtigsten Güter unserer Gesellschaft ist das Grundgesetz – da wir bislang uns selbst keine Verfassung gegeben haben (!) – und das darin enthaltene Recht auf Meinungsfreiheit, was auch die Meinungsäußerungsfreiheit beinhaltet.
Was kann durch porzellanfieber.de bewirkt werden?
Die Reichweite von porzellanfieber.de ist klein. Nur rund 150 bis 250 Menschen steuern täglich eine oder mehrere Seiten dieses Internetauftrittes an. Viel ist da nicht möglich, aber dennoch:
  • Schnelles finden der gesuchten Informationen.
  • Zu übertragende Datenmenge klein halten.
  • Hochwertige Informationen bereitstellen.
  • Die Kultur des Teilens fördern.
  • Zu guter Letzt: Abschalten der Seite — kann auch noch kommen ...
Jeder kann bewirken, dass die Natur geschont wird. Wiederverwerten oder weitergeben ist eine gute Möglichkeit, wegwerfen dagegen ist einfach nur Müll produzieren und damit ein Mehren der Altlast für die kommenden Generationen.
Für das Projekt porzellanfieber.de werden auch Sachspenden in Form von Eisenberger Porzellan oder diesbezügliche andere Dinge wie Werbeunterlagen angenommen. Gerne können Sie mir über die untenstehende eMailadresse schreiben.
 
1 Hans Blüher (1919): In Medias res. Jena. – Wenn wir das nicht überwinden, werden wir ganz einfach aussterben, und gönnen uns ganz nebenbei auch noch Hauptgrund für das nächste große Artensterben zu sein.
Mehr blog-Artikel von porzellanfieber.de finden sich im blog-Archiv.
 
 
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Zitation

 
 
 
©  2002  – 
by Günther Schleu
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