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Die Porzellanmarken, welche der Porzellanfabrik Mühlenfeld zugeordnet werden können, wurden auch noch von der Nachfolgefabrik Wilhelm Jäger verwendet. Eine Unterscheidung ist kaum möglich.
Porzellanmarken eingestochen Auf der Glasur dekoriertes Porzellan trägt unterseitg teils die eingestochene VDP-Porzellanmarke, welche zwischen 1908 und 1912 von den Mitgliedern der »Vereinigung deutscher Porzellanfabriken zur Hebung der Porzellan-Industrie« Verwendung fand.
VDP 25 (eingestochen)
Marke:
Ineinander verschachtelt:
Kreis umfasst ein V, welches enthält ein D mit einem P darunter.
Unter dem Kreis die Zahl 25
aufgetragen:
aufglasur gestempelt
Farbe(n):
schwarz oder grün
verwendet (vermutlich, maximal):
1908 bis 1912
verwendet, wahrscheinlich:
1908 bis Mitte 1912
Varianten (als Bilder):
-
Anmerkungen:
(1) Der Zusatz zur Marke - die Ziffer »25« steht für »Eduard Mühlenfeld / Wilhelm Jäger «. Andere Ziffern stehen jeweils für eine andere Porzellanfabrik!
(2) Die VDP-Marke selbst wurde 1908 in RWZR eingetragen. Sie findet sich vorzugsweise auf Untertassen, Kuchentellern, Brotschalen, Platten u.ä. (Quelle: Adressbuch der Keram-Industrie 1910, Seite 659 f.). Diese Pressmarke wurde von den Mitgliedern der
Vereinigung Deutscher Porzellanfabriken zur Hebung der Porzellanindustrie G.m.b.H. bis ca. Mitte 1912 verwendet.
(3) Für diese Marke ist auch eine Variante gestempelt auf der Glasur beschrieben.
Porzellanmarken auf der Glasur Die bislang einzige auf der Glasur gestempelte Porzellanmarke, die für die Porzellanfabrik Mühlenfeld nachgewiesen wurde, ist die VDP-25-Marke.
Ob es auch eine M.P.M.-Marke auf der Glasur gab, ist derzeit nicht bekannt.
VDP 25 (gestempelt)
Marke:
Ineinander verschachtelt:
Kreis umfasst ein V, welches enthält ein D mit einem P darunter.
Unter dem Kreis die Zahl 25
aufgetragen:
aufglasur gestempelt
Farbe(n):
schwarz oder grün
verwendet (vermutlich, maximal):
1908 bis 1912
verwendet, wahrscheinlich:
1908 bis Mitte 1912
Varianten (als Bilder):
-
Anmerkungen:
(1) Der Zusatz zur Marke - die Ziffer »25« steht für »Eduard Mühlenfeld / Wilhelm Jäger «. Andere Ziffern stehen jeweils für eine andere Porzellanfabrik!
(2) Die VDP-Marke selbst wurde 1908 in RWZR eingetragen. Sie findet sich vorzugsweise auf Untertassen, Kuchentellern, Brotschalen, Platten u.ä. (Quelle: Adressbuch der Keram-Industrie 1910, Seite 659 f.). Diese Pressmarke wurde von den Mitgliedern der
Vereinigung Deutscher Porzellanfabriken zur Hebung der Porzellanindustrie G.m.b.H. bis ca. Mitte 1912 verwendet.
(3) Für diese Marke ist auch eine Variante reliefiert (eingedrückt in den Porzellankörper) beschrieben, ein Foto derselben fehlt bislang.